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Die Unruhen der Arabellion haben die arabische Welt verändert.
In Tunesien und Ägypten zwangen die Demonstranten die Autokraten Ben Ali und Mubarak zum Rücktritt. In Libyen stürzte das Volk nach 42 Jahren das Gaddafi-Regime, in Jordanien kam es zu mehreren Regierungsumbildungen.
Heute befinden sich Tunesien, Libyen und Ägypten in einem schwierigen Transformationsprozess, und in Jordanien wächst der Unmut über den König.
Zwei Jahre nach Beginn der Revolution bereist Rhein-Zeitungs-Redakteur Dietmar Telser Länder des Arabischen Frühlings und spricht mit den Menschen über ihre Hoffnungen und Enttäuschungen. Auf dem Landweg reist er von Tunesien aus in den Osten: von Tunis nach Sidi Bouzid, der Stadt in der die Revolution ihren Anfang nahm, über die tunesisch-libysche Grenze nach Tripolis, weiter nach Misrata und Bengasi, dann über die libysch-ägyptische Grenze nach Kairo zum Tahrir-Platz. Von dort geht es über den Sinai nach Jordanien. Drei Monate lang ist er unterwegs. Die Serie ist im Journal der Rhein-Zeitung erschienen.
Fotos der Revolution sind der Ausgangspunkt der Reportagen.
Die Aufnahmen stammen von Fotografen der Deutschen Presse-Agentur und sind in den vergangenen zwei Jahren in der Rhein-Zeitung erschienen. Die Spurensuche beginnt an den Entstehungsorten dieser Bilder: am früheren Platz des 7. November in Tunis, am ehemaligen Palast Gaddafis in Tripolis, am Tahrir-Platz in Kairo und vor der syrischen Botschaft in Amman.